Mit unerbitterlicher Leichtigkeit
Da ist etwas leises
das spürt sich warm
in mich hinein
lässt mich wie
träge schmelzendes Eis
in mich hineingleiten
an sich hinab.
Es ist bewusst
einfach vorhanden
handelt nicht
sondern wirkt.
Ich verkriech mich in mich
und werde ganz offen dabei.
Das braucht keine lauten Töne
um mich in sich einzuhüllen.
Es muss nicht einmal
mit Taten beweisen
und Macht demonstrieren.
Ich spürs an jedem
aufgestellten Häärchen
wie es mich
in seinen Bann
ihm zu Füßen zieht.
Dort kann ich ruhend
selbst-verständlich
sein.
Juli 2008
das spürt sich warm
in mich hinein
lässt mich wie
träge schmelzendes Eis
in mich hineingleiten
an sich hinab.
Es ist bewusst
einfach vorhanden
handelt nicht
sondern wirkt.
Ich verkriech mich in mich
und werde ganz offen dabei.
Das braucht keine lauten Töne
um mich in sich einzuhüllen.
Es muss nicht einmal
mit Taten beweisen
und Macht demonstrieren.
Ich spürs an jedem
aufgestellten Häärchen
wie es mich
in seinen Bann
ihm zu Füßen zieht.
Dort kann ich ruhend
selbst-verständlich
sein.
Juli 2008
Pausenton
Kennt das noch jemand? Diesen langen Pfeifton, den es früher mal im Radio gab wenn eine Sendepause war.
Ich konnte stundenlang sitzen und auf diesen Pfeifton hören.
Gerade jetzt könnte ich auch so ein Pausenzeichen gebrauchen.
Mich hinsetzen, versinken in meine ganz eigene Welt und nichts mehr müssen, wahrnehmen.
Manchmal ist die eigene Konsequenz viel härter zu ertragen als das Umgehen damit.
Schmerz zufügen und das Wissen darum und den eigenen Schmerz aushalten.
Wissen das es eine Weile dauern wird mit sich selbst wieder ins Gute zu kommen.
Auf dem Schlachtfeld zu stehen und zu erkennen welch tiefe Wunden man geschlagen hat.
Dabei bin ich doch eigentlich Beziehungspazifist.
Aber bei dieser Schlacht gibt es keinen Sieger.
Verloren haben wir beide.
Und ich kann nicht einmal sagen wann die Schlacht verloren war.
Der Grund kam mir irgendwann ganz schleichend abhanden.
Die eigene Geduld überstrapaziert und der Hunger so groß.
Die latente Gefahr die mich beschlich.
Ich kenne mich und weiß wann der Derwisch in mir kurz davor ist, von dem dünnen Seil auf dem er tanzt, zu stürzen.
Wir hatten andere Pläne als die Umstände.
Den Point of no return knapp verfehlt.
Pausenton ..................................................................
Ich konnte stundenlang sitzen und auf diesen Pfeifton hören.
Gerade jetzt könnte ich auch so ein Pausenzeichen gebrauchen.
Mich hinsetzen, versinken in meine ganz eigene Welt und nichts mehr müssen, wahrnehmen.
Manchmal ist die eigene Konsequenz viel härter zu ertragen als das Umgehen damit.
Schmerz zufügen und das Wissen darum und den eigenen Schmerz aushalten.
Wissen das es eine Weile dauern wird mit sich selbst wieder ins Gute zu kommen.
Auf dem Schlachtfeld zu stehen und zu erkennen welch tiefe Wunden man geschlagen hat.
Dabei bin ich doch eigentlich Beziehungspazifist.
Aber bei dieser Schlacht gibt es keinen Sieger.
Verloren haben wir beide.
Und ich kann nicht einmal sagen wann die Schlacht verloren war.
Der Grund kam mir irgendwann ganz schleichend abhanden.
Die eigene Geduld überstrapaziert und der Hunger so groß.
Die latente Gefahr die mich beschlich.
Ich kenne mich und weiß wann der Derwisch in mir kurz davor ist, von dem dünnen Seil auf dem er tanzt, zu stürzen.
Wir hatten andere Pläne als die Umstände.
Den Point of no return knapp verfehlt.
Pausenton ..................................................................
juli 2008
Zieh dich aus
Komm her zu mir,
stell dich dort hin,
öffne dich.
Mehr, ich will alles sehen.
Schön bist du
und feucht.
Ist das eine Träne?
Ja, ich weiß,
das ist dir grad unangenehm,
das ich dich so sehe,
das erste Mal.
Du möchtest dich jetzt lieber bedecken,
aber genau das will ich,
diese Schamhaftigkeit.
Ich will hinter die aufgehübschte Hülle sehen,
will wissen wer du wirklich bist.
Wenn ich dich jetzt anfassen würde,
dich ein wenig quälen,
das würde dich erlösen.
Du könntest die Augen schließen, dich hingeben,
aber gerade jetzt wird das nicht passieren.
Ich will sehen ob du dich windest,
will sehen wie sicher du deiner bist.
Bist du es würdig mir nah zu sein,
kannst du diese Nähe empfinden, zulassen?
Wie weit kannst du mich in dich schauen lassen?
Und gefällt mir was ich dort sehe?
Wenn du dich jetzt schon bedeckt hältst,
mit den Händen,
wie kann ich dich dann erkennen?
Wenn es weitergeht werde ich sowieso
jedes Mikro deines Körpers und deiner Seele ertasten.
Du wirst tun, was du noch nie getan,
woran du noch nie gedacht hast.
Du wirst schmutzig sein und nuttig,
wirst mir alles präsentieren, egal was du dabei fühlst.
Ich werde nicht nur deinen Körper benutzen,
ich werde auch deine Seele schänden.
Du wirst in Abgründe sehen,
nein stürzen wirst du nicht,
aber du wirst glauben das es geschieht
und daran werde ich mich weiden,
an deinen Zweifeln,
deiner Angst,
deinem Schmerz,
deinen Tränen,
aber auch an deiner Lust,
deiner Gier.
Wenn ich dich jetzt zwingen würde
vor mir auf die Knie zu gehen,
dann wäre es leichter,
aber da wirst du schon allein hinkommen müssen.
Das musst du wollen,
da zählt mein Wille nicht.
Was nützt es mir dich dort hin zu prügeln?
Sehe ich dann was du bist?
Sag mir, jetzt, was du dir wünscht.
Du wirst rot, wie süß, das werden wir wohl noch üben müssen,
diese schmutzige Sprache, wenn du meine Hure sein willst.
Ja, sprich es aus, ganz deutlich.
Nur leider will ich das jetzt noch nicht,
wie schade, das kommt noch, später.
Jetzt hast du doch schon fast geglaubt das ich dich erlöse.
Schon wieder vergessen was ich bin?
Um deine Wünsche geht es grad nicht,
die erfülle ich später, wenn mir danach ist.
Du zitterst, nur weil ich deine Schenkel berühre,
dann warte mal ab wenn mein Finger
zufällig etwas anderes berührt,
so wie jetzt gerade eben.
Nass ist das kleine geile Luder,
dir gefällt es also wenn ich dich erniedrige?
Ja, das ist schwer sich selbst einzugestehen.
Mal sehen ob dir der Schmerz auch so gefällt,
wie lange du brauchst ihn zu genießen.
Ja, das tut weh, ich weiß,
gerade darum genieße ich es ja so sehr.
Sieh mich ruhig so an, ich liebe diesen flehenden Blick,
gerade darum höre ich ja noch nicht auf.
Schön das du weißt das betteln jetzt gerade nicht hilft.
Ich weiß doch das dich das gerade jetzt richtig geil macht.
Sehe ich da Tränen aufsteigen?
Noch ein wenig mehr,
dann wird das erlösen noch einmal zur Extraqual.
Ja, schön wie du dich windest,
ich weiß jetzt würdest du dich gerne krümmen vor Schmerz,
jetzt wo es vorbei ist.
Brav das du so still warst dabei,
aber ich werde dir schon noch
Schreie entlocken, wenn erst mein Stock auf dir tanzt.
Gut das du jetzt noch nicht weißt
worauf du dich einlässt.
Ich bin ein böser Mann
und du stehst nackt und allein vor mir.
Das allein ist doch schon ein Wahnsinn.
Findest du nicht?
Ich kann jetzt alles machen,
was mir gefällt.
Ich könnte sogar hinterher einfach gehen.
Daran hast du noch gar nicht gedacht.
Aber keine Sorge, ich werde bleiben,
ich will dich ganz unten sehen,
deine Tränen trinken, die ganze Nacht.
Ja, ich werde meinen Spaß haben
während du leidest, mein Kopf ist schon voller Ideen.
Juli 2008
stell dich dort hin,
öffne dich.
Mehr, ich will alles sehen.
Schön bist du
und feucht.
Ist das eine Träne?
Ja, ich weiß,
das ist dir grad unangenehm,
das ich dich so sehe,
das erste Mal.
Du möchtest dich jetzt lieber bedecken,
aber genau das will ich,
diese Schamhaftigkeit.
Ich will hinter die aufgehübschte Hülle sehen,
will wissen wer du wirklich bist.
Wenn ich dich jetzt anfassen würde,
dich ein wenig quälen,
das würde dich erlösen.
Du könntest die Augen schließen, dich hingeben,
aber gerade jetzt wird das nicht passieren.
Ich will sehen ob du dich windest,
will sehen wie sicher du deiner bist.
Bist du es würdig mir nah zu sein,
kannst du diese Nähe empfinden, zulassen?
Wie weit kannst du mich in dich schauen lassen?
Und gefällt mir was ich dort sehe?
Wenn du dich jetzt schon bedeckt hältst,
mit den Händen,
wie kann ich dich dann erkennen?
Wenn es weitergeht werde ich sowieso
jedes Mikro deines Körpers und deiner Seele ertasten.
Du wirst tun, was du noch nie getan,
woran du noch nie gedacht hast.
Du wirst schmutzig sein und nuttig,
wirst mir alles präsentieren, egal was du dabei fühlst.
Ich werde nicht nur deinen Körper benutzen,
ich werde auch deine Seele schänden.
Du wirst in Abgründe sehen,
nein stürzen wirst du nicht,
aber du wirst glauben das es geschieht
und daran werde ich mich weiden,
an deinen Zweifeln,
deiner Angst,
deinem Schmerz,
deinen Tränen,
aber auch an deiner Lust,
deiner Gier.
Wenn ich dich jetzt zwingen würde
vor mir auf die Knie zu gehen,
dann wäre es leichter,
aber da wirst du schon allein hinkommen müssen.
Das musst du wollen,
da zählt mein Wille nicht.
Was nützt es mir dich dort hin zu prügeln?
Sehe ich dann was du bist?
Sag mir, jetzt, was du dir wünscht.
Du wirst rot, wie süß, das werden wir wohl noch üben müssen,
diese schmutzige Sprache, wenn du meine Hure sein willst.
Ja, sprich es aus, ganz deutlich.
Nur leider will ich das jetzt noch nicht,
wie schade, das kommt noch, später.
Jetzt hast du doch schon fast geglaubt das ich dich erlöse.
Schon wieder vergessen was ich bin?
Um deine Wünsche geht es grad nicht,
die erfülle ich später, wenn mir danach ist.
Du zitterst, nur weil ich deine Schenkel berühre,
dann warte mal ab wenn mein Finger
zufällig etwas anderes berührt,
so wie jetzt gerade eben.
Nass ist das kleine geile Luder,
dir gefällt es also wenn ich dich erniedrige?
Ja, das ist schwer sich selbst einzugestehen.
Mal sehen ob dir der Schmerz auch so gefällt,
wie lange du brauchst ihn zu genießen.
Ja, das tut weh, ich weiß,
gerade darum genieße ich es ja so sehr.
Sieh mich ruhig so an, ich liebe diesen flehenden Blick,
gerade darum höre ich ja noch nicht auf.
Schön das du weißt das betteln jetzt gerade nicht hilft.
Ich weiß doch das dich das gerade jetzt richtig geil macht.
Sehe ich da Tränen aufsteigen?
Noch ein wenig mehr,
dann wird das erlösen noch einmal zur Extraqual.
Ja, schön wie du dich windest,
ich weiß jetzt würdest du dich gerne krümmen vor Schmerz,
jetzt wo es vorbei ist.
Brav das du so still warst dabei,
aber ich werde dir schon noch
Schreie entlocken, wenn erst mein Stock auf dir tanzt.
Gut das du jetzt noch nicht weißt
worauf du dich einlässt.
Ich bin ein böser Mann
und du stehst nackt und allein vor mir.
Das allein ist doch schon ein Wahnsinn.
Findest du nicht?
Ich kann jetzt alles machen,
was mir gefällt.
Ich könnte sogar hinterher einfach gehen.
Daran hast du noch gar nicht gedacht.
Aber keine Sorge, ich werde bleiben,
ich will dich ganz unten sehen,
deine Tränen trinken, die ganze Nacht.
Ja, ich werde meinen Spaß haben
während du leidest, mein Kopf ist schon voller Ideen.
Juli 2008
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